Masseria Li Veli Garrisa Susumaniello
Für den Garrisa Susumaniello verwenden die Weinmacher von Masseria Li Veli eine uralte Rebsorte, die lange Zeit keine Rolle in der Region gespielt hat. Mittlerweile produzieren die Winzer den Garrisa, sehr erfolgreich als „Nischenwein“. Interessant dabei ist, dass er zwar Ähnlichkeiten zur Primitivo-Traube hat, aber dennoch leichter und sanfter ist.
Die Macher vom Masseria Li Veli Passamente
Die Familie Falvo konzentriert sich auf die einheimischen Rebsorten. Deshalb kommen alle Traubenarten der Masseria Li Veli aus der Region Apulien. Seit Gründung im Jahr 2000 hat man neben Primitivo und Negroamaro auch auf speziellere Sorten gebaut. Seit 2009 gehört der Susumaniello dazu. Hingebungsvoll und sorgfältig arbeiten die Geschwister Alfredo und Edoardo Falvo daran, ihre Weine kontinuierlich zu verbessern. Dabei spielt ihnen in die Hände, dass sie bereits ein Weingut in der Toskana gründeten. Mit dieser Expertise im Rücken, gelang der Start in Apulien schnell und reibungslos. Seit Beginn des Projektes, steht der Name Masseria Li Veli für Qualität und Nachhaltigkeit.
So wird der Garrisa Susumaniello hergestellt
Für den Masseria Li Veli Garrisa Susumaniello wurde im Jahr 2009 extra ein neuer Weinberg angelegt. Mit erfahrenen Experten plante man die Ausrichtung der Rebstöcke um eine perfekte Traubenreifung zu erzielen. Besonders in den ersten Jahren, war es sehr wichtig für die Winzer, den Ertrag möglichst niedrig zu halten um somit die Konzentration des Garrisa Susumaniello zu steigern. Während der heißen Frühlings- und Sommertemperaturen folgt die Reifung. Danach lesen die Winzer alle Trauben selektiv von Hand. Nach der Gärung reift der Wein noch in Barriques. Circa 6 Monate später folgt die Abfüllung.
Der Rebsortenname des Garrisa Susumaniello ist etwas kurios. Und zwar bedeutet es übersetzt „Esel“. Die Erklärung die Li Veli hat, klingt aber einleuchtend. Und zwar kommt der Name laut Kellerei dadurch zu Stande, dass die Rebsorte Susumaniello besonders am Anfang sehr ertragsreich ist. Also tragen die einzelne Rebstöcke verhältnismäßig viele Trauben. Ähnlich wie ein Esel, der auch dafür bekannt ist viel tragen zu können. Noch mehr über das Weingut, erfährt man in unserem Blogartikel in dem wir die Masseria Li Veli vorstellen.
So schmeckt der Masseria Li Veli Garrisa Susumaniello
Der Garrisa hat eine glänzende rubinrote Farbe. Dazu kommen violette Highlights. Sein Bouquet ist fruchtbetont mit Noten von Himbeeren, Marasca-Kirschen und Cassis. Danach warme Himbeerkonfitüre, Rhabarber und Lakritz. Er hat einen marmeladigen Geschmack. Dazu kommen Eindrücke von getrocknetem Obst und Süßholz. Das wird durch den kurzen Holzausbau nochmal verstärkt. Die Tannine sind sehr zurückhaltend, also kaum spürbar. Die feine Säure bringt etwas Frische. Dabei wirkt er nicht überladen und bleibt ausgewogen, mit langem Finale.
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